Sonderausstellungen

Ernährung in der Eisen- und Römerzeit

Die Ausstellung beginnt mit der eisenzeitlichen Landwirtschaft mit ersten Ansätzen zu einer Überschussproduktion zur Versorgung der oppida, Zentralorten der Kelten, hin zur römischen Agrarkultur

Was aßen Kelten und Römer? Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt westlich des Rheins

Die Sonderausstellung 2019 im Archäologiepark BELGINUM ist der Thematik
Was aßen Kelten und Römer? – Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt westlich des Rheins
gewidmet. Seit den 1970er Jahren haben sowohl die Ausgrabungen wie auch Bohrungen im Umfeld von Belginum hervorragende Ergebnisse zur Entwicklungsgeschichte der Vegetation und Landschaft sowie zur Landwirtschaft und Ernährung in der Eisen- und Römerzeit geliefert. Ausgehend von Belginum und der Kulturlandschaft des mittleren Hunsrücks werden Ergebnisse der Archäobotanik in einem Gesamtüberblick für das linksrheinische Gebiet vom Rhein bis nach Lothringen vorgestellt. Weitere Themen greifen den Handel in der Region bis ins Römische Reich auf, behandeln aber auch die Tisch-, Ess- und Trinksitten der Kelten und Römer. Von einer verhältnismäßig kleinen Region mit Belginum im Zentrum, erfolgt der Blick dieser Sonderausstellung über die Provinzgrenzen der Gallia Belgica hinaus in das Römische Reich. Sie zeigt einheimische Güter und Importgüter aus dem Römischen Reich.

Ausstellungsdauer: 12. Mai bis 3. November 2019

Öffnungszeiten: 10:00 bis 17:00 Uhr, montags geschlossen (außer an Feiertagen)

Zur Sonderausstellung erscheint eine reich bebilderte Begleitpublikation in der Schriftenreihe des Archäologieparks BELGINUM.