GARDEN OF DELIGHT

Folk-Rock auf der neuen KIRNER-Bühne

Freitag, 18. Juli 2025 | 20.oo Uhr | Burg Baldenau, Morbach-Hundheim

Die Band

Die 1998 gegründete Folk-Rock Band G.O.D. weiß seit ihren Anfängen mit erstklassigen melodiösen Arrangements und emotionalen Texten zu überzeugen. Hier kommen keine Samples und Synthesizer zum Einsatz, sondern allerlei keltische Instrumente wie der Dudelsack oder die Laute zur Geltung.

Der Partner

Partner ist an diesem Abend der Förderverein Burg Baldenau.

Die Location

Das Konzert findet an der Burg Baldenau statt – die Ruine einer Wasserburg im Hunsrück zwischen den Dörfern Hundheim und Hinzerath. 

Die Burgruine Baldenau ist eine der wenigen Wasserburgen im Hunsrück, die in einem Hochtal liegt. Der Wassergraben der am Nordrand des Idarwaldes auf 465 Meter Höhe gelegenen Ruine wird durch den Oberlauf der Dhron gespeist. Die idyllisch in einem Sumpfgebiet gelegene und nur selten besuchte Ruine ist jederzeit frei zugänglich.

Ab dem Jahr 1315 wurde sie vom Erzbischof Balduin von Trier zur Sicherung der Kurtrier Herrschaft errichtet. Die Burg war vor allem gegen die Grafen von Sponheim gerichtet. Die Grafen waren rivalisierende Territorialherren von Trier in diesem Gebiet. 1332 bekam Balduin von Kaiser Ludwig in einem Sammelprivileg die Stadtrechte für eine Siedlung bei Baldenau; zu einer solchen Gründung ist es aber letztlich nie gekommen. Die Burg war namensgebend für das kurtrierische Amt Baldenau, zu dem fünfzehn umliegende Ortschaften gehörten. Im 15. Jahrhundert sind mit Rulmann von Partenheim und Clas von Nattenheim zwei Amtmänner überliefert. Ebenfalls im 15. Jahrhundert wurden Burg und Amt an Adlige verpfändet, ein Hinweis für die geringe Bedeutung der Burg in dieser Zeit.

Nach mehreren Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg wurde sie schon 1649 wieder instandgesetzt, schließlich aber im Jahr 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg durch französische Truppen unter Ludwig XIV. dauerhaft zerstört. ab 1982 erfolgte eine Sicherung der Ruine.

Heute dient die rund 700 Jahre alte Ruine als Sehenswürdigkeit und gelegentlich als Veranstaltungsort.

Mit freundlicher Unterstützung von

Kirner