In diesem Jahr stellte der Landwirt Johannes Moseler, Hinzerath, ein Teil seines Ackers im Süden des Vicus in der Gemarkung Hundheim, Flur „Heckflürchen“ für die Feldbegehung zur Verfügung. Auch der Archäologiepark Belginum unterstützte die Maßnahme logistisch. Herrn Moseler und dem Archäologiepark Belginum gilt großer Dank für unkomplizierte Unterstützung und Hilfeleistungen.
Die ersten beiden Tage waren den Feldarbeiten gewidmet, die durch das hervorragende Herbstwetter begünstigt wurden. Die Studierenden wurden zunächst in die Grundbegriffe eines archäologischen Surveys eingeführt.
Das zu begehende Areal (ca. 10 m x 80 m) an der Kreisstraße nach Hinzerath wurde abgesteckt und Punkte für die Vermessung ausgewiesen. Im Meterabstand gingen die Studierenden langsamen Schrittes über die Fläche. Fanden sie ein Stück Keramik, Glas, Metall, Ziegel oder Schiefer wurde dieses in einen Plastikbeutel gesteckt und an der Fundstelle deponiert.